Im Rahmen des Video & Performance Days 2018, am 02.09.2018 in Schloß Homburg, präsentieren die niederländischen Künstler Hannie van den Bergh und Jan van den Berg ihre Performance "...an den Grenzen des Nichts".
Die bildende Künstlerin Hannie van den Bergh erforscht und visualisiert mit den Mitteln der Kunst unser Verhältnis zur heutigen und zukünftigen Gesellschaft.
Ihre Arbeit spielt an der Kreuzung von Kunst, Design, Film und Wissenschaft.
Hannie van den Bergh stellt ihre Arbeiten auf einer nationalen und internationalen Plattform für Kunstinstitutionen, Künstler in Residenzen und wissenschaftlichen Organisationen aus und wird auch regelmäßig eingeladen
um Zukunftsszenarien, kreative Prozesse und Community-Art-Projekte zu gestalten.
Seit 2013 ist sie Kuratorin von Deshima AIR (Artist in Residence) Amsterdam. Dafür ladet sie japanische Künstler ein, die die jahrhundertelange Beziehung zwischen den Niederlanden und Japan erforschen wollen, um ein künstlerisches Austauschprogramm in den Niederlanden zu verwirklichen.
http://www.studio-hb.nl
Jan van den Berg arbeitet an der Grenze von Performance und Wissenschaft, mit Fakten und Fiktion, mit denen er Theater und Dokumentarfilme macht.
Vorstellungen und Filme worüber seine Zuschauer oft nicht mehr wissen, ob es noch Wissenschaft oder schon Fiktion ist. Oder umgekehrt. Umso mehr, weil er sie erzählt, als ob er alles selbst erlebt hat. Was auch immer so ist. Sagt er.
http://www.janvandenberg.org
Gemeinsam mit dem japanischen Künstlerduo Botan und Hirokiti arbeiten Hannie van den Bergh und Jan van den Berg derzeit an dem zweijährigen Kunstprojekt Edo Sanpu 2020 zu verschiedenen Aspekten der niederländisch-japanischen Beziehung in Vergangenheit und Gegenwart.
http://edosanpu2020.com/
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